Preisregen für HfMT-Kompositionsklasse

Gleich vier Erfolge gibt es aus der HfMT-Kompositionsklasse von Prof. Gordon Kampe zu vermelden:
Jonas Otte wurde im Rahmen des vom Deutschen Musikrat geförderten renommierten Deutschen Musikwettbewerb 2025 als „Kompositionspreisträger des Deutschlandfunk“ ausgezeichnet Link:
Marta Kowalczuk bringt das Werk „Licht und Schatten“ als Kompositionsauftrag bei den Oranienburger Schlosskonzerten zur Aufführung Link und erhält außerdem den ad-libitum-Preis Link;
und schließlich wurde Alexander Schweiß Finalist bei einem Opernwettbewerb der Landesbühnen Sachsen Link
Biografien
Jonas Otte begann seine Ausbildung in Klavier und Komposition in seiner Heimatstadt Chemnitz. 2012 erhielt er den 1. Preis beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert, 2013 einen Sonderpreis beim „Lions-Musikwettbewerb“ und 2017 den Förderpreis von Jugend komponiert. 2012 bis 2018 war er Stipendiat der Begabtenförderung des Landesverbands deutscher Musikschulen Sachsen, seit 2021 ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Im gleichen Jahr wurde sein Stück „Ennu“ für das Projekt „Touching Sounds“ der Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik ausgewählt.
2018 bis 2023 studierte er Komposition bei Prof. Jörg Birkenkötter und Klavier bei Hwa-Kyung Yim in Bremen. Seit 2024 studiert er Komposition im Master bei Prof. Gordon Kampe in Hamburg. Er realisiert darüber hinaus regelmäßig Uraufführungen zeitgenössischer Klavierwerke.
Marta Kowalczuk studierte Komposition bei Michael Obst in Weimar, bei Gordon Kampe in Hamburg und Barockvioline an der Hochschule für Musik in Wrocław.
Als Komponistin und Barockgeigerin schlägt sie eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kombination von Barockinstrumenten mit historischer Aufführungspraxis, wobei sie auch mit verschiedenen Klängen und Texturen experimentiert. Inspiriert von der Spektralmusik, erweitert sie die klanglichen Möglichkeiten ihrer Kompositionen. Ihr Portfolio umfasst Instrumental-, Chor-, Vokal-, Theater-, Opern- und Filmmusik.
Alexander Schweiß studierte Musik- und Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und Komposition an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Aktuell ist er Stipendiat der Claussen-Simon-Stiftung, die herausragende Künstlerpersönlichkeiten fördert. Darüber hinaus erhielt er Förderungen der Oscar und Vera Ritter Stiftung sowie des Deutschen Musikrats. Seine Arbeiten wurden bei zahlreichen Wettbewerben gewürdigt und u. a. für den RING AWARD und den Reinhold Otto Mayer Preis für eine komische Oper am Hessischen Staatstheater 2025 nominiert.
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