Solidarität mit Studierendenprotesten & Angebot eines geschützten Raums (Safe Space) an der HfMT Hamburg

Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg beobachtet mit Sorge demokratiefeindliche Entwicklungen wie das Ausnutzen der Staatsmacht für autokratische Machtstellungen gegen die eigene Bevölkerung in verschiedenen Ländern und würdigt die Aktionen und Demonstrationen der Studierenden in Georgien, Serbien sowie in der Türkei und Rumänien. Sie gehen für die Demokratie und für Freiheitsrechte auf die Straße und finden beeindruckende Protestformen. Dabei riskieren sie nicht nur den Verlust ihrer Studienplätze, sondern auch Geld- oder Haftstrafen, Bedrohungen und im schlimmsten Fall sogar ihre körperliche Unversehrtheit. Die Hochschule für Musik und Theater Hamburg -mit ihren vielen internationalen Studierenden auch aus diesen Ländern- steht für die Kunst- und Wissenschaftsfreiheit, für Diversität und Demokratie. In diesem Sinne bekunden wir als Hochschulleitung unsere Solidarität mit den Studierenden und Lehrenden der betroffenen Länder.
Als Hochschule ist es uns ein Anliegen, nicht nur Solidarität zu zeigen, sondern auch ganz konkret Unterstützung zu leisten. Daher bieten wir am 8. April allen Studierenden der HfMT Hamburg, die sich durch aktuelle gesellschaftliche und politische Entwicklungen belastet fühlen oder Gesprächsbedarf haben, einen geschützten Raum, den Safe Space, an.
Detaillierte Informationen finden Studierende der HfMT im Intranet der Hochschule.