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APRIL 2024


Liebe Freund:innen der HfMT,

Here we are again und starten direkt durch, auch wenn die Ostereierreste noch zwischen den Zähnen kleben :-)
Bereits in der ersten Semesterwoche präsentiert der 3. Schauspieljahrgang seine Abschlussproduktion, stellen sich Liedduos einem anspruchsvollen Wettbewerb und lädt die JazzHall zur internationalen Begegnung mit New Yorker Stars ein.
Also schauen Sie direkt mal rein - herzlichst und in großer Vorfreude,

Ihre HfMT


HAMLET – ZEIT AUS DEN FUGEN

Proben zu
Proben zu "Hamlet - Zeit aus den Fugen", Abschlussjahrgang Schauspiel 2024
Foto: Matthis Roepke

Und wieder einmal heißt es Abschied nehmen. Die Schauspielstudent:innen aus dem dritten Jahrgang breiten ihre Flügel aus und sind bereit auszuströmen und die Bretter dieser Welt zu erkunden. Mit ihrer Abschlussarbeit Hamlet – aus den Fugen sind sie nochmal im Malersaal des Schauspielhauses zu erleben. Unter der Regie der in Paris lebenden Regisseurin Catherine Umbdenstock widmen sie sich Shakespeares Juwel Hamlet. „Ein Stück, welches mit allen Verästelungen und seiner ganzen politischen Aufladung als Modell für komplexe psychische und historische Prozesse Resonanz erzeugt.“ Die Premiere am 4. April ist bereits ausverkauft. Karten gibt es noch für den 5. und 6. April sowie den 5. und 10. Mai.

Hamlet – Zeit aus den Fugen ab dem 4. April im Schauspielhaus


AUF AUGENHöHE MIT NEW YORKER JAZZ STARS

Aaron Parks, Jazzpianist
Aaron Parks, Jazzpianist
Foto: Bill Douthart

Im Rahmen des neuen JazzHall Programms initiiert der künstlerische Geschäftsführer Tilman Oberbeck Begegnungen von internationalen Gästen mit der Hamburger Szene. Einen Auftakt wird es am 5. und 6. April geben, wenn die renommierten New Yorker Künstler Aaron Parks (Piano) und Ben Street (Bass) zu Gast sind. In den beiden Hamburg/New York – Sessions trifft die Crème de la Crème der Hamburger Szene auf zwei der einflussreichsten New Yorker Jazzmusiker der letzten 25 Jahre. Es erwarten Sie hochspannende, musikalische Begegnungen an zwei völlig unterschiedlichen Konzertabenden, beide absolut einzigartig.

Hamburg/New York – Sessions am 5. und 6. April


NICHT NUR GUSTAV MAHLER IM LIEDWETTBEWERB

Mir der großzügigen Unterstützung der ROCHNA-Stiftung findet alle zwei Jahre der Gustav-Mahler-Liedwettbewerb statt. Zu vergeben sind attraktive Preise in einer Gesamthöhe von 10.000 € sowie einige Sonderpreise, ausgelobt durch die Gustav-Mahler-Vereinigung. Bewerben können sich eingespielte Liedduos der HfMT. Interessierte Gäste können nicht nur dem Preisträger:innenkonzert entgegenfiebern, sondern auch den spannenden Auswahlprozess im Rahmen der Wertungsspiele mitverfolgen.

Eine Besonderheit des Wettbewerbs: neben Werken des Namensgebers Gustav Mahler gehören auch Werke von Schubert sowie mindestens ein Werk der Kategorie „zeitgenössisches, globales Lied“ und zwar einer/s lebenden Komponistin/en zum Pflichtprogramm.

In diesem Jahr haben wir es mit einem außergewöhnlich vielfältigen Programm zu tun, freut sich Prof. Burkhard Kehring (Prof. für Liedgestaltung sowie Initiator des Wettbewerbs und Vorsitzender der Jury): Auf dem Programm stehen z.B. ein israelischer Liederzyklus aus dem Jahr 1957 sowie die Uraufführung eines italienischen Werkes; gesungen wird u.a. auf chinesisch, französisch, hebräisch und italienisch. Die Muttersprachen der Sänger:innen sind sehr international und ergeben zusammen eine breite euro-asiatische Mischung.

Gustav-Mahler-Liedwettbewerb: Wertungsspiele am 6. April
Gustav-Mahler-Liedwettbewerb: Preisträger:innenkonzert am 28. April


GELIEBTE ARIADNE

Kammersängerin Michaela Kaune
Kammersängerin Michaela Kaune
Foto: Simon Pauly

„Die geliebte Partie der Ariadne, die ich an so vielen Bühnen der Welt gesungen habe, nun hier an der Hochschule zu singen – hier, wo ich ausgebildet wurde und nun selber ausbilden darf – ist etwas ganz Besonderes für mich“ sagt Kammersängerin und Gesangsprofessorin Michaela Kaune. „Und wie großartig ist es, mit all' den Studierenden zu musizieren, die hoffentlich ganz bald in eine wunderbare musikalische Karriere starten können!“

Auf dem Programm der ersten Arbeitsphase des Hochschulorchesters steht die Oper „Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauss in konzertanter Fassung. Neben Michaela Kaune und alternierenden Gasttenören für die Rolle des Bacchus ist das Gesangsensemble aus Studierenden der HfMT wie der Musikhochschule Lübeck zusammengesetzt.

Für Dirigent Ulrich Windfuhr besteht der Reiz an „der Ariadne“ im kongenialen Zusammenwirken von Text und Musik. „Hier treffen und ergänzen sich das Genie des Dichters (Hugo von Hofmannsthal) und das Genie des Komponisten (Richard Strauss) in einer Weise wie außerdem nur Lorenzo da Ponte und Mozart oder Ingeborg Bachmann und Hans-Werner Henze. Die Arbeit an Text und Musik gleichermaßen zu beherzigen und sich ganz in den Dienst des Musiktextes zu stellen, ist hierbei die große Herausforderung.“

Ariadne auf Naxos am 11., 12. und 14. April


ERSTE KüNSTLERISCH-WISSENSCHAFTLICHE RESIDENZ AM LIGETI-ZENTRUM GEHT ZU ENDE

Fredrik Mathias Josefson
Fredrik Mathias Josefson
Foto: Jasmin Gritzka

Im Rahmen des „Artists and Scientists in Residence“-Programms ermöglicht das ligeti-zentrum interdisziplinäre künstlerisch-wissenschaftliche Projekte. Die ausgewählten Künstler:innen, die sich auf Ton- und Multimedia Produktionen spezialisiert haben, können vor Ort mit den verschiedenen Laboren zusammenarbeiten und beschließen ihre drei-monatige Residenz mit einem Vortrag und einer künstlerischen Abschluss-Performance.

Fredrik Mathias Josefson – erster Residenz-Künstler im ligeti-zentrum – studierte Elektroakustische Komposition und Bildende Kunst in Stockholm und ist eine feste Größe in der experimentellen Musikszene. Wir sind gespannt, wie er seinen Arbeits- und Forschungsaufenthalt musikalisch beschließt.

“Artist in Residence” in Concert am 17. April im ligeti-zentrum


KOMPONISTINNEN GEHöR VERSCHAFFEN

Und wieder heißt es Farbe bekennen. Denn wir sind noch nicht da, wo wir sein könnten und sollten. Raus aus den Archiven, rauf auf die Notenpulte! Wir wollen tolle Musik von Frauen hören, nicht nur aus der Gegenwart, auch aus den vergangenen Jahrhunderten – zu Unrecht unerhört.

Unsere Studierenden zeigen uns den Weg. Schon wieder ein ganzes Festival mit ausschließlich Musik von Frauen. Vielfältig, einzigartig, wahnsinnig gut. Wundervoll angereichert, zusammengestellt und in Szene gesetzt. So geht Festival. Bühne frei für diesmal 5 Tage Feminale. Jeder Tag lohnt sich!!! Holt Euch den Festivalpass (gibt es nicht – ist alles kostenfrei) und sichert Euch den Zeltplatz an den Alsterwiesen (leider nicht erlaubt). Aber in diesem Sinne wollen wir uns hingeben.

Feminale Festival vom 23.-27. April


WAS SONST NOCH LäUFT

finden Sie wie gewohnt in unserem Online Veranstaltungskalender.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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